Eine Bewässerungspumpe stellt auch im häuslichen Bereich eine strategische Entscheidung dar. Der Einbau einer leistungsstarken und richtig dimensionierten Gartenpumpe hilft nicht nur, eine effiziente Bewässerung sicherzustellen – insbesondere in Trockenzeiten – sondern auch, Wasserressourcen optimal zu nutzen.
Was ist eine Bewässerungspumpe und wie funktioniert sie?
Eine Bewässerungspumpe ermöglicht es, Wasser aus Quellen wie Brunnen, Zisternen oder Tanks zu entnehmen und über Bewässerungssysteme zu verteilen, sodass die Pflanzen genau die richtige Menge Wasser erhalten. Dadurch verbessert sich die Gesundheit des Gartens und gleichzeitig werden Verschwendungen reduziert.
Es gibt verschiedene Arten von Gartenpumpen, die jeweils für bestimmte Bedürfnisse geeignet sind. Besonders häufig kommen in diesem Zusammenhang Oberflächenpumpen zum Einsatz, die ideal sind, um Wasser aus bis zu etwa 8 Metern Tiefe zu fördern. Es handelt sich um Bewässerungspumpen, die sowohl in der Installation als auch in der Wartung einfach zu handhaben sind.
Tauchpumpen hingegen sind dafür konzipiert, direkt in die Wasserquelle wie tiefe Brunnen oder Zisternen eingetaucht zu werden. Sie sind besonders robust und zuverlässig, da sie nach der Installation schwer zugänglich sind.
Auch selbstansaugende Pumpen finden in der Bewässerung Anwendung, wenn besondere Anforderungen bestehen. Diese Pumpen sind so konzipiert, dass sie sich automatisch einschalten, ohne manuelles Befüllen. Daher sind sie in Systemen nützlich, in denen nicht ständig Wasser in der Leitung vorhanden ist – z. B. bei intermittierenden Bewässerungssystemen oder in Bereichen mit schwankendem Wasserstand.
Gerade bei der Tropfbewässerungspumpe sind selbstansaugende Pumpen sehr nützlich. Dieses System bringt Wasser langsam und gezielt an den Wurzelbereich der Pflanzen, wodurch der Wasserverbrauch minimiert und die Verdunstung reduziert wird. Selbstansaugende Pumpen sorgen für einen konstanten und angemessenen Druck, der für das einwandfreie Funktionieren der Tropfer unerlässlich ist.
Worauf sollte man bei einer Gartenpumpe achten?
Die Wassereffizienz ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Aspekte. Eine gut dimensionierte Pumpe reduziert Wasserverluste, indem sie nur dort fördert, wo es notwendig ist. Ebenso wichtig ist die Energieeinsparung: Moderne Pumpen sind heute so konstruiert, dass sie weniger Energie verbrauchen und damit die Betriebskosten senken. Schließlich die Automatisierung: Pumpen sollten sich in automatische Steuerungssysteme integrieren lassen, sodass die Bewässerung programmiert und ohne manuelle Eingriffe erfolgt.
Wie bei allen Pumpen sollte man bei der Auswahl der richtigen Bewässerungspumpe die klassischen Parameter beachten:
● Fördermenge: die Wassermenge, die die Pumpe in einem bestimmten Zeitraum liefern kann;
- Förderhöhe: die maximale Höhe, bis zu der die Pumpe Wasser heben kann;
Dazu kommen: - Art der Wasserquelle: Tiefe und Entfernung der Quelle beeinflussen die Wahl zwischen einer Oberflächenpumpe oder einer Tauchpumpe
- Kompatibilität mit dem Bewässerungssystem.
Nicht zu vergessen: Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer der Gartenpumpe. Es ist ratsam, regelmäßig Filter und Dichtungen zu überprüfen und die Pumpe vor Witterungseinflüssen zu schützen. Im Winter sollte die Pumpe zudem vollständig entleert werden, um Frostschäden zu vermeiden.
Auf waterfitters.com, Großhändler für Hydraulikprodukte und -technik, finden Sie bewässerungspumpen und gartenpumpen, die ideal sind, um Verbrauch und Leistung Ihrer Anlage zu optimieren.